Es S.K.L.I.ert - S Globâle Door zur Unterwält

Impressionen

Zeedel

Wenn me alles scho het und nüt wirgligg me bruucht,
aber dr Hunger nit gstillt isch, denn machts aim verruucht,
well denn kunnt sy füüre, wie n e schamloses Tier
die alti, die gruusig, die blutti Gyyr!

Vo Oscht bis Wescht und Nord bis Süd
s isch laider woor, s sin wenig no prüd.
Us alle Egge schyyne sy z krieche,
Populischte, Deschboote, aifach ganz krummi Sieche.

Plötzlig löön sy loos und zaige ihr Gsicht:
«Ych verschieb Gränze! Ych schryb hüt Gschicht!»
Dr Fungge isch gsprunge, alli bekömmes mit.
Ainzig blybt d Froog: wieso schämme die sich nit?!

Hän sy z viel gspiilt mit em Flitzebooge?
Oder hän ihri Eltere sii nit rächt erzooge?
Das alles macht noonig e Diktator us aim.
Worum sy drum spinne, kunnt nit vo Dehaim.

Mir hän en gfunde, dr woori Grund.
Är ligt zmitzt in Basel, dief immene Schlund.
Am Määrtblatz sin sy wyt go graabe,
bis untere Globus und no wyter aabe.

Damit s Gäld au joo kaa wyterfliesse
het das mächtig Loch dört aane miesse.
Aber vor luter graabe hän sy nit realisert,
was mit em Bode unter de Fiess passiert.
Es raucht und es staubt und denn gits no e Knall,
und es bricht yy dr Bode wie bim gross Bangge-Fall.
Jetzt klafft am Määrtblatz dangg Strääbe noo Gäld
em Benko sy Loch zur Unterwält.

S Gfäärlig drby isch nit s Aabekeie
sondern was uffstygt druss uus, bringt alli zem Schreie.
Vo gyyrige Monschter, wo alles verschlinge,
zu giftige Dämpf, wo d Erwärmig ys bringe.
Mit brietender Hitz kasch uff nüt di besinne.
Kai Wunder föön langsam, alli aa spinne.

Zum Glügg gits d Schnooggekerzli, wo gön go erkunde,
dä Unterwältsschlund, ganz z underscht unde.
Wo du s Münz für dr Fäärimaa unter d Zunge dir legsch,
e gliehig Aug di verfolgt, sobald di bewegsch.
Es isch wie Summer in Basel nur no schlimmer isch d Hitz
und dr Fluss haisst nit Rhyy, sondern dä haisst dört Styx.

Drum könne mir s aane, was ys alles no droot,
wäge däm Loch isch unseri Wält nüm im Loot.
Was machsch jetzt drmit? Bisch scho am Verzaage?
Oder stoosch mol an Rand und luegsch au mol aabe?

Verstoo willsch s Probleem? Mit Angscht goot das nit!
Drum nimm dy Muet zämme und lauf mit ys mit.
So warm und so guet kaa zämmestoo due.
Dr Kopf wird kiehl – s git e inneri Rueh.

Anstatt dääglig nur no Böses z lääse,
sott me doch mit andere Wääse
zämmekoo und zämme reede,
demokratisch dänggend zämmeheebe.

Was hütte maint: de sottsch mee liebe.
Kasch dy grad mool an dr Fasnacht iebe.
Het ain e Dummi oder luegt blöd dryy
denn laadsch en uff e Ruugeli yy.

Y ha so s Gfüül, nit ooni Grund,
so trotzt me jedem Wälteschlund.

Wenn me alles scho het und nüt wirgligg me bruucht,
aber dr Hunger nit gstillt isch, denn machts aim verruucht,
well denn kunnt sy füüre, wie n e schamloses Tier
die alti, die gruusig, die blutti Gyyr!

Vo Oscht bis Wescht und Nord bis Süd
s isch laider woor, s sin wenig no prüd.
Us alle Egge schyyne sy z krieche,
Populischte, Deschboote, aifach ganz krummi Sieche.

Plötzlig löön sy loos und zaige ihr Gsicht:
«Ych verschieb Gränze! Ych schryb hüt Gschicht!»
Dr Fungge isch gsprunge, alli bekömmes mit.
Ainzig blybt d Froog: wieso schämme die sich nit?!

Hän sy z viel gspiilt mit em Flitzebooge?
Oder hän ihri Eltere sii nit rächt erzooge?
Das alles macht noonig e Diktator us aim.
Worum sy drum spinne, kunnt nit vo Dehaim.

Mir hän en gfunde, dr woori Grund.
Är ligt zmitzt in Basel, dief immene Schlund.
Am Määrtblatz sin sy wyt go graabe,
bis untere Globus und no wyter aabe.

Damit s Gäld au joo kaa wyterfliesse
het das mächtig Loch dört aane miesse.
Aber vor luter graabe hän sy nit realisert,
was mit em Bode unter de Fiess passiert.
Es raucht und es staubt und denn gits no e Knall,
und es bricht yy dr Bode wie bim gross Bangge-Fall.
Jetzt klafft am Määrtblatz dangg Strääbe noo Gäld
em Benko sy Loch zur Unterwält.

S Gfäärlig drby isch nit s Aabekeie
sondern was uffstygt druss uus, bringt alli zem Schreie.
Vo gyyrige Monschter, wo alles verschlinge,
zu giftige Dämpf, wo d Erwärmig ys bringe.
Mit brietender Hitz kasch uff nüt di besinne.
Kai Wunder föön langsam, alli aa spinne.

Zum Glügg gits d Schnooggekerzli, wo gön go erkunde,
dä Unterwältsschlund, ganz z underscht unde.
Wo du s Münz für dr Fäärimaa unter d Zunge dir legsch,
e gliehig Aug di verfolgt, sobald di bewegsch.
Es isch wie Summer in Basel nur no schlimmer isch d Hitz
und dr Fluss haisst nit Rhyy, sondern dä haisst dört Styx.

Drum könne mir s aane, was ys alles no droot,
wäge däm Loch isch unseri Wält nüm im Loot.
Was machsch jetzt drmit? Bisch scho am Verzaage?
Oder stoosch mol an Rand und luegsch au mol aabe?

Verstoo willsch s Probleem? Mit Angscht goot das nit!
Drum nimm dy Muet zämme und lauf mit ys mit.
So warm und so guet kaa zämmestoo due.
Dr Kopf wird kiehl – s git e inneri Rueh.

Anstatt dääglig nur no Böses z lääse,
sott me doch mit andere Wääse
zämmekoo und zämme reede,
demokratisch dänggend zämmeheebe.

Was hütte maint: de sottsch mee liebe.
Kasch dy grad mool an dr Fasnacht iebe.
Het ain e Dummi oder luegt blöd dryy
denn laadsch en uff e Ruugeli yy.

Y ha so s Gfüül, nit ooni Grund,
so trotzt me jedem Wälteschlund.

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