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  1. Schnooggekerzli

Geschichte

Geschichteadi2025-02-10T22:45:43+01:00

1946

In den Jahren 1940–1945 gibt es keine Fasnacht. Deshalb findet auch kein normaler Übertritt von den jungen Garde in den Stamm statt. So auch bei der Alte Richtig. Mitglieder des Stamms widersetzen sich der Aufnahme von Mitgliedern der Schnufer und Schnoogge in ihre Reihen. Aus Protest marschiert an der Fasnacht 1946 eine Gruppe als Alti richtigi Schnufer – gebildet vom bekannten Pfeifer Polle Lächler. Der Drummeldoktor Frutz Berger (Alti Richtig) droht mit rechtlichen Schritten gegen den Namen.

Pfiefer der Schnooggekerzli an der Fasnacht 1946

1947

Um der gerichtlichen Auseinandersetzung aus dem Weg zu gehen, einigt man sich mit der bestehenden Glygge Schnooggekerzli 1929 wie folgt: Aus Schnooggekerzli 1929 werden die Alte Schnooggekerzli, aus den Alte richtige Schnufer die Stammglygge Schnooggekerzli.

 

 

1949

An der Fasnacht nimmt ein Schnooggekerzli-Buebezigli teil. Wegen mangelnder Betreuung scheitert dieser erste Versuch einer Jungen Garde schon nach wenigen Jahren.

1951

Einrichtung der ersten Glyggestube beim Restaurant Kunsthalle.

1966

Dank der Initiative von Walter «Schupo» Schuppli und Theo Gassler kehrt Leben in das stillgelegte Buebezigli zurück. Die Gruppe heisst immer noch so, obwohl schon damals mehr als die Hälfte davon Mädchen waren. Ein Jahr später wird dann offiziell der Name Schnooggekerzli Stimpli eingeführt. Dazu gehörten damals schon Esther Badertscher, Ursi Nyffeler und Rolf Emmenegger – alle drei heute noch immer bei den Aktiven.

1967

Paul Senft lädt die Glygge zum 1. Fuffzger-Meeli ins Zunfthaus zum Schlüssel. Für die nächsten 25 Jahre gilt: Die über Fünfzigjährigen laden die jüngeren Glygge-Mitglieder vor der Fasnacht zum Essen ein. Am Schnooggefescht oder Glygge-Meeli treffen sich seither Stamm, Alte Garde und Remyyse ca. sechs Wochen vor der Fasnacht im Schlüssel. Es ist der einzige offizielle Anlass der Glygge.

Seit über fünfzig Jahren heiss diskutiert wird das traditionelle Menu am Schnooggefescht: Ochsenschwanzsuppe, Braten mit Maccaroni und Apfelwähe sind nicht jedermanns Sache…

Das Schnooggemeehli 2025

1967

Der Mietvertrag für den Glyggekäller am Stapfelberg wird unterzeichnet. Neues Stammlokal ist das Restaurant Schlüsselzunft. Die Beziehungen zum Schlüssel waren nicht immer so harmonisch wie heute. In den Jahren 2000 bis 2010 wird das Lokal nach Möglichkeit gemieden, weil die Beziehungen zum damaligen Wirtepaar gestört sind.

1969–1970

Aus einer Aktennotiz vom April 1969: „Die Schnooggekerzli-Ableger-Stimpli und Anfänger zählen bald hundert Nasen.“ Aus diesem Grund wurde – neben den Stimpli – die Junge Garde gebildet. Das ist die offizielle Geburtsstunde der Jungen Garde der Schnooggekerzli– 20 Jahre nach den ersten Versuchen.

1971

Jubiläum 25 Jahre Schnooggekerzli mit einem Galadinner im Schlüssel.

1972

Erste Fasnacht der Juntekerzli: 20 Pfeiferinnen und zwei Tambourinnen aus der Jungen Garde bilden eine neue Formation als Teil der Schnooggekerzli

1974

Mitteilung an die Eltern: Neue Pfeiferkurse für Anfänger werden nicht angeboten. Begründung: „Zu viele Pfeifer und Pfeiferinnen, was sich auf die Qualität auswirkt.“

1977

Der Zusammenhalt in der Jungen Gard eist sehr stark. Eine Trennung von Mann und Frau in Stamm und Juntekerzli kommt für viele nicht in Frage. Deshalb entschliessen sie sich, unter dem Namen Kerzedrepfli als gemischte Gruppe Fasnacht zu machen. Die einzige Glygge-Spaltung in der 75-jährigen Geschichte der Schnooggekerzli! Zum ersten Mal seit der Gründung wird der Bummel nicht in Rheinfelden durchgeführt. Ziel ist Colmar. Die schöne Tradition der jährlich wechselnden Bummelorte beginnt.

1987

Ältere, zum Teil nicht mehr aktive Schnooggekerzli machen als Unverwieschtligi Schnooggekerzli Fasnacht. Eigentlich war der Name Gichthändli vorgesehen. Dieser kann aber bei der Gründungsversammlung keine Mehrheit finden. Die Gruppe versteht sich nicht als Alte Garde im traditionellen Sinne, sondern als Schyssdräggzigli (ohne Sujet und ohne Laterne)

1987

40 Jahre Schnooggekerzli wird gefeiert mit einer unvergesslichen Fahrt ins Burgund.

1996

Ältere Semester der Juntekerzli gründen die Remyyse.

Remyyse: 1995 Die erschti Fasnacht

1997

50 Jahre Schnooggekerzli mit Fest in der Reithalle Wenkenhof und einem Heereraisli ins Frankenland (Nördlingen, Dinkelbühl, Rothenburg ob der Tauber).Wegen der gelb-schwarzen Krawatte werden die Schnooggekerzli in Rothenburg für Fans von Borussia Dortmund gehalten…

Es rumort in der Glygge: Jüngere Mitglieder des Stamms wollen Veränderungen und das Zepter in die Hand nehmen. An einem denkwürdigen Glyggebott im September werden die Weichen gestellt im Hinblick auf:

  • die Struktur der Glygge(Es wird kein Verein gegründet.)
  • den Generationenwechsel bei den Chargierten der Glygge
  • Die Öffnung des Stamms für Frauen (der Nachwuchs an männlichen Pfeifern fehlt fast gänzlich…)
  • Die Gründung einer echten Alten Garde

1998

Am Glyggebott wird beschlossen: Der Stamm öffnet sich. Ab 2000 haben die Schnooggekerzli einen gemischten Stamm.

1998

Die Stainemühli am Steinenbachgässli wird das neue Glyggelokal der Schnooggekerzli. Um den Mietvertrag unterschreiben zu können, muss eine Tradition gebrochen werden. Es bildet sich der Verein SKLI-Mühli.

1999

Im Zusammenhang mit der Öffnung des Stamms bildet sich eine offizielle Alte Garde mit dem schönen Namen Unverwieschtligi Schnooggekerzli – Alti Garde.

2000

Frauen und Mannen machen zum ersten Mal gemeinsam Fasnacht – eine Erfolgsgeschichte.

2001 - 2007

2001–2007 In dieser Zeit wird nach einer neuen Form des Schnooggefescht gesucht. Eine Umfrage im Jahr 2007 zeigt, dass sich viele nach der alten Form des Meeli im Schlüssel zurücksehnen.

2009

Zum ersten Mal findet das Schnooggefescht vom Stamm und das Schnoogge-Meeli der Alten Garde am gleichen Abend in der Schlüsselzunft statt. Dabei ist auch die Remyyse. Der Ablauf hat sich bestens bewährt: Gemeinsamer Apéro im Gang, gemeinsame Begrüssung und Würdigungen (Todesfälle, Jubiläen etc.), zwei, drei Märsche. Anschliessend getrennte Nachtessen (Stamm im Saal, Alte Garde und Remyyse in der Zunftstube).

2012

Spezielle Marschübung an der Fasnacht Freienbach.

2013/2014

Die Schnooggekerzli organisieren das Glygge-Grimpeli. Die Schnoogge-Mannschaft holt sogar einen Pokal und es wird nicht der letzte sein..

2016

Zum ersten Mal in der Geschichte geht die Glygge eine Fasnachtspartnerschaft ein. Der Cortège wird zusammen mit der Wagen-Glygge Escargot Fratzen abgeschritten.

2016

Das Schnoogge-Meeli findet zum 50. Mal statt.

2016–2020

Die Glygge ist in die Organisation des «Offiziellen» eingebunden. Zweimal liegt die Verantwortung des Anlasses voll in der Glygge.

2019

Die Junge Garde feiert ihren 50. Geburtstag mit einem wunderbaren Zug.

2020

Die Verbreitung von Covid-19 führt dazu, dass die Fasnacht drei Tage vor dem Morgestraich abgesagt wird – zum ersten Mal seit den Kriegsjahren 1940 – 1945.

 

2021

Erneut wird die Fasnacht wegen Covid-19 abgesagt – diesmal frühzeitig.

2022

Diesmal klappt es – die Schnooggekerzli feiern eine spezielle Jubiläumsfasnacht

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c/o Fasnachtsglygge Schnooggekerzli
Steinenbachgässlein 42
4051 Basel

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